Ulla Holtschneider

 

1963 -1968

Fachhochschule Münster, freie und angewandte Grafik
1972 - 1975 Kunstdidaktik und Pädagogik in Siegen und Wuppertal
bis 1977 vorrangig Grafik und Kunstpädagogik
1977 / 78 experimentelle Steinzeichnungen, Erwerb einer eigenen Steindruckpresse, Intensivierung der lithografischen Arbeit
seit 1979 kontinuierlich Einzel - Gruppenausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
bis 1991 vorrangig Lithografien und Zeichnungen, Menschen, Positionen, Spannungen, Beziehungen. Erzählbilder - aber auch Kunst als Waffe, als clowneske Spiegeleien und als Prellbock. Farbe dient hier der Akzentuierung.
1991 / 92 Vorläufiger Abschluß der lithografischen Arbeit,
großflächige Zeichnungen auf Sperrholz und Karton,
Acryl und Öl auf Leinwand und Karton
1992 - 2002 vorrangig abstrakte Malerei, materielle Strukturen, Collagen und Décollagen auf Leinwand, Karton und Gaze, Beginn der Sequenzen: änigma, southerndown, chalix, forma, Stilles Land, ROT, chromos, Kleine Galerie, lithos, mikron, CHRONIK, Fragmente
seit 2002 fragmentarische Einbeziehung früherer Lithografien und Zeichnungen auf frei hängenden Gazebahnen. Fragmente vergangener Arbeitsphasen werden zu Rohmaterialien neuer Arbeiten. Nach beidseitiger Montage erfolgt eine Überarbeitung u.a. mit Spachtelmasse, Asche, Sand, Farbe, Pigmente, Holzkohle; dabei werden Segmente überlagert, andere bleiben sichtbar. Die Wahrnehmungsmöglichkeit ist abhängig von den jeweiligen Licht- und Raumbedingungen. So können Leichtigkeit und Transparenz, aber auch, Expressivität, Dichte und Komplexität vorherrschend sein.
2007 Umzug mit Atelier und Wohnung aus dem Oberbergischen /NW an die Müritz/ MV.
2008 Wiederaufnahme der Sequenz "Treppenbilder"